Es kommt nicht darauf an wie lange man wartet, sondern auf wen man wartet!

Sonntag, 23. Januar 2011

KiTa – oder die Unmöglichkeit des Hamburger Systems

Leute. In Hamburg einen KiTa Platz zu bekommen ist ja wohl unmöglicher als dass Jonathan Pitroipa für den HSV ein Tor schießt oder David Jarolim beim Zweikampf nicht zu Boden geht. Erst mal erreicht man oft niemanden, dann sind viele unfreundlich und kurz angebunden oder aber man wird gleich abgewiesen mit den Worten „schreiben Sie mal ne Email und dann packen wir sie auf unsere Liste und melden uns.“ Das liegt vielleicht nicht immer primär an den KiTas, da diese oftmals wahrscheinlich selbst überfordert sind mit der starken Nachfrage, sondern vielmehr an dem behämmerten System in Hamburg. Da es keine zentrale Stelle oder Organisation zur Anmeldung gibt, sucht sich jeder seine KiTas heraus und setzt sich auf maximal viele Listen in der Hoffnung, am Ende einen Platz zu ergattern. Dadurch blockiert man natürlich alle Listen mehrfach und niemand kann am Ende sagen, wer wo einen Platz bekommen hat. Warum kreiert man nicht ein ähnliches System wie bei den Unis (ZVS), das die Anfragen bündelt, Favoriten berücksichtigt und dann die Sache zentral managed und kommuniziert für die Eltern. So könnte man die Anfragen sinnvoll bündeln und handlen und nicht jeder muß panisch in allen KiTas angemeldet sein….ganz zu schweigen von den immensen Kosten in Hamburg! Aber mit dem neuen Senat (evtl. ja mit uns Olaf)  wird ja alles anders…
In Kürze stelle ich Euch hier meine KiTa Kandidaten genauer vor. Bis dahin knuffige Grüße von Eurer Preißelbeere

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